Nach 2 Jahren davon reden und mindestens einem Jahr Planung war es am 30. Juli morgens um 9.30 Uhr endlich soweit! Wir starteten zur ersten Sommertrainings-Biketour der Veteranen. Infolge Ferienabwesenheiten, platten Veloreifen, mangelnder Fitness oder anderen Verpflichtungen musste der Schreibende auf zahlreiche Mannschaftshelfer verzichten und das Rennen gegen Adi alleine in Angriff nehmen.
Zu Beginn ging’s ein Stück den Altberg hinauf, dann über den Gubrist zum Grünwald (ohne Besuch der Gartenbeiz) und den Hönggerberg, vorbei an den Grabstätten aus der Steinzeit, zur ETH Zürich. Von dort führte ein kurzer knackiger Aufstieg zur Waid mit herrlicher Aussicht auf Zürich, Albis, Uetliberg und die Alpen. Weiter ging’s Richtung Bucheggplatz, wo wir das allgemeine Fahrverbot über die Passarelle ignorierten und via Strickhof stachen wir in den Aufstieg zum Irchel und Züriberg. Vorbei am Zoo und über den Adlisberg erreichten wir schon bald den Loorenkopf, wo wir in rasantem Tempo den Elefantenbach hinunterkurften. Bei der Burgwies in Zürich scharf links und alles wieder hinauf im Wehrenbachtobel, vorbei an der Trichtermühle nach Oberhueb. Nach der Durchquerung des Golfplatzes Zumikon wartete nur noch der Schlussaufstieg zu unserm Ziel, dem Forchdenkmal.
Nach einer Banane, Apfel, Power-Gel, Proteinriegel und weiterem Doping starteten wir zum Rückweg über den Wassberg, vorbei an der Waldmannsburg (ein ehemaliger Sitz der Habsburger) und zwischen Dübendorf und Fällanden der Glatt, danach dem Katzenbach und schlussendlich dem Furtbach entlang, wieder nach Hause.
Und jetzt noch etwas für die Statistiker: Die Tour war je nach Wohnort der Teilnehmer zwischen 68 und 77 Kilometer lang dauerte nicht ganz 5 Stunden und wir bewältigten dabei ungefähr 700 Höhenmeter.
Röbi Christen