Unihockey

Wehntal

Club

Regensdorf

D1 sichert sich 2. Tabellenplatz mit 2 Siegen

Geschrieben am 19. März 2016 von Oskar Platter

Mit dem 12 und 13 Saisonsieg zementiert sich das D1 uneinholbar auf dem 2. Tabellenplatz und erreicht somit eines der hoch gesteckten Saisonziele (Juhhuiiii)

Aber erst mal alles von Anfang an – Die ersten warmen Sonnenstrahlen umarmten die D1 Delegation am früheren Morgen auf dem Parkplatz Eckstein. Alle Eltern und Junioren sind wie immer pünktlich und die Rundreise, besten Dank an die Strassenbauer in Regensdorf und Umgebung,  nach Urdorf beginnt. Kaum angekommen schon die erste Aufregung. Das Car-Pooling hat wie immer gut geklappt, und wir können auf einen ausgeglichenen CO2 Haushalt zurückblicken, jedoch das Spielermaterial (Stock, Tenue etc.) verschiebt sich nicht von selbst. Kurzerhand flitzt Fabio mit seinem roten Strassensprinter wieder zurück nach Watt um die Utensilien einzusammeln während das D1Team in der gewohnten Manier sich für das Spiel vorbereitet. 15 Minuten vor Spielbeginn steht Fabio wieder da und nun tragen alle die Vereinsfarben.

Der Gegner Limmattal ist uns bekannt aber empfängt uns heute zum ersten Mal in der Heimarena. Der vom Heimteam extra engagierte Hooling macht sich schon kurz nach Anpfiff bemerkbar und donnert mit lauter Stimme Limmmmmmmmmmaaatttalll durch die Halle. Aber schon beim zweiten Mal bleibt im der Schrei im Halses stecken und nimmt konsterniert zur Kenntnis, dass die Wehntaler schon mit 2 Toren führen. Unsere Jungs zelebrieren ein schnörkelloses Angriffsspiel und kommen zu einem Abschluss nach dem anderen. Der Limmattaler Torhüter kann sich nicht über zu wenig Arbeit beschweren und bleibt im Mittelpunkt des Geschehens. Nun macht sich auch der Limmattaler Trainer bemerkbar und versucht sein Team mit nasaler und dumpfer Stimme nach vorne zu treiben. Leider ohne Erfolg und was genau mit Juuuuuuuuuuuuungs und so gemeint war bleibt sein Geheimnis.

Die Geschichte des Spiels ist schnell geschrieben – Während Limmattal in der Pause einen Monologen Abrieb erhält, bereiten sich unsere Jungs bereits schon auf das nächste Spiel vor. Mit der 8:1 Führung in der Tasche geht die 2.  Halbzeit los – und schon bald folgt der Kuchentreffer – Danke Nico. Ein Treffer folgt dem anderen bevor 4 Minuten vor Schluss Limmattal noch einmal scoren durfte – gefolgt von Limmmmmmmmmmaaatttalll und Juuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuungs. Nun setzten die Trainer 4 Feldspieler ein und nach einer tollen Ballstafette wird der 16. und letzte Treffer erzielt. Den Zuschauer hat es gefallen – dem Hooligen und Trainer eher nicht. Schade das Zweiter Handshake und, anfangs, Unterschifft auf dem Spielblatt verweigerte.

Schon 23 Minuten später waren die Junioren auf den nächsten Match fokussiert. Nach dem üblichen Joggen durch  Nachbarsgärten und dem Mark und Bein durchdringenden Vorbereitungsschrei fanden wir uns wieder auf dem Spielfeld. Gegner Lok Reinach – ein Team an dem wir uns schon die ganze Saison etwas die Zähne ausbeissen. Bezirzt von den zwei blonden Flügel-Stürmerinnen zeigen unsere Jungs Manieren und hofieren das eine und andere Mal die Ladys bis vor das Tor ohne gross einzugreifen. Dies mit Folgen. Lok führt schon nach wenigen Minuten mit 1:0 und mit einem Doppelschlag innert Minuten mit 3:0. Die Sirenen scheinen den Jungs den Kopf wirklich verdreht zu haben ansonsten würde keiner glauben, dass sie ohne weiteres das 4:0 zulassen – Block und Einstellung ändern, den bissigen Stuten die Stirn zeigen, war jetzt die Devise. Zusätzlich machte sich auch die Wehntaler Fangemeinschaft, die bis anhin verwundert die Augen rieben, bemerkbar – und unser Hooligan Alex mit dem lautstarken Juuuuuuuuuuuuuuuuuungs zusätzlich die Ohren freipustete. Schon kippte das Spiel auf unsere Seite. Ein Treffer folgte dem anderen und zur Halbzeit stand es  4:4. Nach der Pause liessen sich die Wehntaler die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und scorten in regelmässigen Abständen bis zum 9:4. Zufrieden nickt sich die Fangemeinde zu und dankt Alex für den Einsatz (in den heiligen Katakomben des UHCWR wird Alex auch als mögliche und logische Nachfolge von Marc Crawford beim ZSC gehandelt).  Lok mobilisiert nochmal die Kräfte und erzielte ein weiteres Tor bevor Thierry den Kuchentreffer zum 10:5 erzielte. Wenige Sekunden vor Schluss mussten wir dem Gegner noch ein Tor zugestehen bevor der Referee das Spiel für beendet erklärte.

Wieder ein toller Streich – der nächste folgt sogleich (2. April)

Danke für die tolle Unterstützung

 

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