Nach zwei Pleiten darf man im Furttal wieder über einen Vierer jubeln.

Standen die Vorzeichen aufgrund des ungünstigen Spielplans doch eher schlecht, muss man an dieser Stelle der Organisation des UHC WR und den Trainern Carlo Stofer(E) und Oskar Platter(D1) ein Kränzchen winden, die mit viel Einsatz dem D2 wichtige Spieler ausgeliehen haben. Ebenfalls ein grosser Dank geht an die Opferbereitschaft der Eltern, die teilweise gar die Ferien verschoben haben um ein Team von 8 Spielern zusammenzubringen.

UHCWR – Team Aarau 1 (8:5)

Nach einer langen Trainingspause den Spielrythmus wieder zu finden ist schwer, dies zeigte sich bereits in den ersten Minuten des Spiels. Spielerisch zwar leicht mit Vorteilen brachte man die Kugel allerdings nicht hinter dem Aarauer Keeper unter.

So wurde auch die Königin unter den Sportfloskeln war: Wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten. Mit dieser Fahrlässigkeit handelte man sich bis kurz vor der Pause einen 2:4 Rückstand ein. Der Trainer war gefordert und einmal mehr kam die Taktiktafel zum Einsatz. Das schien zu wirken, noch vor der Pause konnte man ausgleichen.

Eine tosende Pausenansprache der Trainer brummte durch die Katakomben der gut besuchten Halle. Was auch immer Nef/Arpino/Holenweger für Worte fanden, es waren wohl die richtigen.

Mit neuen Linien vermochten die Regensdorfer die Aarauer niederzuringen und siegten mit 8:5.

 

UHCWR – White Horse Lengnau (9:2)

Das Derby gegen Lengnau ging in die dritte Runde. Der UHC WR gewann zwar alle bisherigen Begegnungen, jedoch steht immer Action an der Tagesordnung wenn diese Teams um die Punkte kämpfen.

Ein defensiv solider Start des UHC WR liess die Lengnauer gar nicht erst ins Spiel kommen. Moritz Gusset war, wie immer wenn es ums Eingemachte geht, der gewünschte Fels in der Brandung. Die Regensdorfer Antwort auf Timo Helbling zermürbte mit tollen Zweikämpfen die Offensive der Lengnauer.

Offensiv war es geradezu ein Schaulaufen der Leihgaben des D1. Nico Kolakovic und Jan Sautter zerpflückten die Hintermannschaft der Lengnauer nach Belieben.

Als sich der Pulverdampf verzog durfte man der Anzeigetafel ein 9:2 entnehmen. Somit festigte der UHC WR den zweiten Platz und kann nun am 19.3 gegen Baden alles klar machen.

Es bleibt Spannend.