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Veteranen gegen UHC SDL Zürich

Geschrieben am 24. Oktober 2014 von Andi Müller

Nach den beiden gewonnenen Punkten in der ersten Runde wartete man seit fast einem Monat auf die Zweitrundenpartie gegen SDL Zürich.

Leider plante der Vertreter von den VETIS (Wehntaler Veteranen) bei der Spielplanauslosung die Herbstferien nicht mit ein, so dass am ersten Trainingstag gleich das Plausch-Unihockey-Meisterschaftsspiel auf dem Programm stand. (Nächstes Mal werde ich die Ferien in die Planung miteinbeziehen, versprochen.)

1. Spiel: Den Kaltstart bezahlte unser Team, den nach nur gerade 10 Sekunden stand es 0:1. Alle bemerkten sogleich, dass hier ein anderes Kaliber als dies beim ersten Spiel der Fall war gegenüberstand. Da wurden viele schöne Spielzüge regelrecht zelebriert und oft standen unsere Verteidiger richtiggehend „im Schilf“. Der Gegner verstand es ausgezeichnet, den Ball laufen zu lassen und die technisch versierteren Spieler zeigten so manchem unserer Spieler die Grenzen auf. Dass am Schluss dennoch ein Unentschieden zustande kam liegt daran, dass Ivan einem Baseballer gleich den Ball mehrfach über die Torlinie drosch oder Gioni die Unsortiertheit des Gegners nach einem Freistoss eiskalt ausnützte. Mit einem Chancenplus und einigen Pfostenschüssen wurden dem Gegner glücklich ein Punkt abgenommen.

2. Spiel: Resultatmässig verlief das zweite Spiel ganz anderes. Die Vetis gingen nach ein paar Minuten in Führung und verteidigten diese mit viel Aufwand bis kurz vor der Pause. Mit einem Unentschieden begann die zweite Halbzeit. Der Gegner begann nun wieder konzentrierter und verstand es, viele Chancen zu kreieren. Dass so auch Tore fallen mussten, versteht sich von selbst, auch wenn unsere beiden Torhüter einen ausgezeichneten Job versahen. Schlussendlich zeigte das Resultatblatt ein 3:6.

Fazit: Unsere 2. Runde bescherte uns einen glücklich erkämpften Punkt im ersten Spiel. Die Absenz von Sascha wog schwer, da doch manchmal die ordnende Hand auf dem Platz oder auch von draussen fehlte. In unserer Stammbeiz wurde nur noch wenig über die drei verlorenen Punkte debattiert sondern der Geselligkeit Tribut gezollt.

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