Endlich fand wieder das alljährliche Trainingsweekend statt. Das Herren 1 versammelte sich bereits am Freitag um 18:30 auf dem Parkplatz vor der Sportfabrik. Mit vier vollbepackten Autos und guter Stimmung machten wir uns auf den Weg richtung Willisau im Kanton Luzern. Der Verkehr war ruhig, die Musik laut und das Wetter traumhaft. Nach knapp einer Stunde kamen wir am Ziel an.

Warm-Up mit Spiel und Spass

„Das Zimmer einrichten, sich sportlich anziehen und in der Sporthalle besammeln!“, hiess es von Trainer Ciaccia. Für den heutigen Abend standen Spiel und Spass im Vordergrund. Es wurden diverse Tätigkeiten vorgeschlagen. Alle waren sie lustig. Im Anschluss stand der Ausgang an. Glücklicherweise fand unten im Dorf das Willisauer Bierfestival statt…

Jeder wusste, was am nächsten Morgen auf das Team zukam. Mit nur wenig Schlaf, einem Kater von der Milch, welche am Vorabend reichlich getrunken wurde, bereiteten wir uns um 6:30 Uhr für ein gemütliches Walking vor. Der Tag sollte noch sehr lange werden.

Physis im Vordergrund

Auf dem Tagesrogramm standen Schnellkraft, Koordination, Ausdauer und ein Technikparcour. Das Morgentraining war grauenhaft. Grauenhaft im Sinne der Leistung des Teams. Das Abendprogramm vom Vortag war teilweise noch deutlich spürbar. Beim Technikparcour mit dem Stock steigerte sich dann aber die Motivation sowie die Leistungsbereitschaft des ganzen Teams.

In den jeweiligen Blöcken, einem kühlen Getränk und schönem Wetter lautete es gegen Abend Auslösvarianten auszutüffteln und zu studieren. Diese wurden nach dem Abendessen in die Tat umgesetzt und dann mit dem ganzen Team besprochen. Man disskutierte heiss, gab Teamkollegen einzeln Feedback und war stets aufmerksam. Später im Ausgang führte es uns wieder an das Bierfestival, wo man erneut eine gute Zeit verbrachte.

Tüfteln, Feilen, Verbessern

Am letzten Tag war es körperlich nicht mehr allzu anstrengend. Viele Übungen sollten uns für die kommende Saison vorbereiten.

Wir sind auf einem guten Weg uns in der 1. Liga behaupten zu können. Davon sind wir alle überzeugt. Die Teammoral hat sich wieder enorm gesteigert und jeder verlässt sich auf den anderen. Das Trainingsweekend half uns dabei sehr. Es war ein anstregendes Wochenende, teils auch die Hölle auf Erden, doch das tat uns allen sehr gut.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal explizit bei den Organisatoren bedanken, die nicht nur uns, sondern auch den Junioren ein unvergessliches Wochenende bereitet haben. Der Aufwand und das Herzblut ist nicht selbstverständlich und das schätzen wir sehr.

Autor: Marcus Hulliger, Herren 1