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Regensdorf

Eine erste Lektion für die erste Mannschaft

Geschrieben am 1. September 2014 von Fabian von Allmen

Bei der Teilnahme am Sursee Cup ging es primär darum, einige Gegner kennen zu lernen und herauszufinden, wo die Hauptschwerpunkte in den noch bevorstehenden Hallentrainings und dem Trainingsweekend gelegt werden müssen. Mit nur einem Hallentraining als Vorbereitung war bereits im Vorfeld klar, dass spielerisch noch nicht allzu viel passen würde. 

Die erste Mannschaft traf bereits im ersten Spiel auf den amtierenden Schweizermeister. Etwas zögerlich agierend ging diese Partie klar an den Favoriten aus dem Zürcher Oberland. Die Regensdorfer versuchten in der zweiten Partie gegen Flamatt-Sense defensiv aggressiver zu stehen und konnten nun das Spiel wesentlich offener gestalten. Das harte Sommertraining zeigte besonders in dieser Partie ihre Wirkung. Die Regensdorfer waren sowohl defensiv wie auch offensiv wesentlich lauffreudiger als der Gegner. Trotzdem mussten die Regensdorfer am Ende eine knappe und unnötige 2:3 Niederlage einstecken. 

Entscheidende Details

Bereits nach zwei Partien war allen klar, dass es am Ende die Details sind, die den Unterschied ausmachen. Dies änderte sich auch in der dritten Partie nicht, in der der UHC WR seinem ersten Sieg wieder sehr nah kam, am Ende aber trotzdem mit 1:2 unterlag. Erneut zeigten die Regensdorfer eine Leistungssteigerung, wurden aber für Ihre Bemühungen nicht belohnt.

In der vierten Partie traf man auf Nuglar United. Bestens vorbereitet versuchte man auch hier erneut aggressiv die freien Leute zu decken, musste aber schnell und schmerzlich feststellen, dass die Basler mehr durch Einzelaktionen zu glänzen wussten als durch gepflegtes Passspiel. Im 1-gegen-1 war man Mal für Mal überfordert und wurde von den technisch sehr versierten Gegnern immer wieder überlaufen. Die Regensdorfer waren zu keinem Zeitpunkt im Stande ins Spielgeschehen einzugreifen, da Nuglar den Ball meistens besass und problemlos kontrollieren konnte.

Luft draussen

In der letzten Partie traf man noch auf einen Zweiligisten. Zeit sich für mit einem Sieg von dem auch psychisch anstrengenden Tag zu rehabilitieren. Beim Team von Trainer Ciaccia war nun aber definitiv die Luft draussen. Die Spieler reihten Fehler an Fehler und wirkten sehr müde. Am Ende verlor man trotz Führung auch die fünfte und letzte Partie.

Mit Ausnahme der letzten Partie zeigten sich die Regensdorfer von der guten Seite und steigerten sich von Partie zu Partie, machten im Laufe des Tages vieles besser, scheiterten aber auch immer wieder an sich selbst. Es bleibt noch ein Monat um aus den Erkenntnissen die richtigen Schlüsse zu ziehen und sich optimal auf die Meisterschaft vorzubereiten.

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