Die Regensdorfer starteten so schlecht wie nur möglich in das Cupspiel. Schon im ersten Einsatz konnte der Gegner aus Baden das 1:0 erzielen. Auch danach waren es die Badener die das Heft in die Hand nahmen und das Spielgeschehen dominierten. Es dauerte jedoch zehn Minuten ehe Baden den zweiten erzielen konnte. Keine Uhrzeigerumdrehung später konnte der UHC WR auf 1:2 verkürzen. Diese Aktion war jedoch das einzige Highlight aus Regensdorfer Sicht im ersten Drittel. Die Badener machten weiter Druck und erzielten nun Tor um Tor. Nach 20 gespielten Minuten führten die Aargauer bereit mit 6:1.

Das zweite Drittel konnte der UHC WR ausgeglichener gestalten. Die Regensdorfer hatten nun grösstenteils mehr vom Spiel. Auf den siebten Treffer der Gäste reagierten die Unterländer schnell und verkürzten ihrerseits mit drei Toren auf 4:7. Am Ende des Mitteldrittels fiel auf beiden Seiten noch ein weiterer Treffer, sodass der Rückstand nach 40 Minuten nur noch drei Tore betrug.

Im letzten Drittel konnten beide Mannschaft bis in die 50. Minute je einen Treffer verbuchen, wobei Baden nun das Spielgeschehen wieder beherrschte. In den letzten 10 Minuten versuchten die Wehntaler nochmal alles und warfen alles nach vorne. Baden liess sich dadurch nicht beeindrucken, konterte den UHC WR immer wieder eiskalt aus und konnte immer wieder reüssieren. Beim vorentscheidenden Spielstand von 14:6 zu Gunsten der Gäste konnten die Regensdorfer zwar nochmals zwei Treffer markieren. Dies änderte jedoch auch nichts mehr daran, dass die Gäste aus dem Aargau die Partie schlussendlich mit 15:8 für sich entscheiden konnten und somit im Liga-Cup eine Runde weiter sind.

Die Regensdorfer zeigten zwar ein grosses Kämpferherz und gaben nie auf, wurden jedoch für ihre Bemühung nicht belohnt. Baden-Birmenstorf war an diesem Tag kaltblütiger und treffsicherer als der UHC WR.  Nach diesem Aus im Cup gilt nun der ganze Fokus der Meisterschaft, wobei es sicher was gut zumachen gilt.