Die zweite Mannschaft zog am Sonntag einen schwarzen Tag ein. Nur mit viel Glück konnte man immerhin noch 3 Punkte ins Trockene retten.
UHC WR – Unihockey Limmattal III 6:5 (3:3, 3:2)
Unihockey Limmattal war für die zweite Mannschaft kein unbekannter Gegner. Bereits vergangene Saison musste man (noch in der der 3. Liga) gegen die Limmattaler im Hinspiel Punkte abgeben, rehabilitierte sich aber in der Rückrunde mit einem klaren Sieg.
Der UHC WR kam gegen Limmattal an diesem Tag aber nie richtig in Fahrt. Insgesamt wechselte die Führung vier Mal, was in etwa den Spielverlauf wiederspiegelte. Der UHC WR versuchte zwar ein Spiel aufzuziehen, blieb aber in der Offensive ideenlos und scheiterte (zu) oft am hervorragegenden gegnerischen Torhüter. Limmattal verkroch sich grössten Teils hinter dem eigenen Tor, nahm konsequent das Tempo aus der Partie und war nur in Einzelaktionen zwingend. Nicht zum ersten Mal diese Saison zeigte der UHC WR defensiv eine schwache Leistung und liess dem Gegner zu viele Freiheiten, was dieser eiskalt auszunutzen wusste. Nach dem die Limmattaler zwischenzeitlich mit 4:5 in Front lagen, egalisierte zuerst D. Neumaier das Score mit einem Drehschuss. Nyfeler sorgte kurz vor Schluss nach einer perfekt ausgeführten Freistossvariante für den 6:5-Siegestreffer, der zwar in Anbetracht des betriebenen Aufwandes verdient, aber dennoch glücklich war, zumal die Limmattaler mit vier Feldspielern noch den Ausgleich egalisieren konnten – zum Glück erst einen Tick nach dem Schlusspfiff.
UHC WR – White Horse Lengnau II 6:6 (2:1, 4:5)
Das Spiel gegen die Aargauer war ein Abbild der ersten Partie. Der UHC WR war zwar am Drücker, aber nach wie vor offensiv nicht wirklich gefährlich. Die leichte Überlegenheit nutzten die Regensdorfer um ein wenig davon zu ziehen und das Score zwischenzeitlich auf 5:2 auszubauen. Danach lief beim UHC WR nicht mehr viel. Obwohl die Lengnauer nicht im Stande waren Druck aufzubauen, hinkten die Regensdorfer immer einen Schritt hinterher und agierten nicht nur unkonzentriert, sondern auch äusserst naiv. Was der UHC WR in der zweiten Halbzeit zeigte hatte nicht mehr als 4.-Liga Durchschnittsniveau und so erstaunte es nicht, dass die Lengnauer Treffer um Treffer markierten, ehe sie kurz vor Schluss gar erstmalig in Führung gingen. Mit vier Feldspielern setzte der UHC WR alles auf eine Karte, kam während knapp einer Minute aber nicht gefährlich zum Abschluss. Erst fünf Sekunden vor Schluss konnte von Allmen unter Bedrängnis mit einem Drehschuss den Torhüter zum zweiten Mal in der nahen Ecke erschwischen und so doch noch den 6:6-Ausgleich markieren.
