Mit einem dezimierten Kader reiste die erste Mannschaft am Sonntag nach Andelfingen und kehrte ein paar Stunden später mit einem mageren Punkt nach Hause.
UHC WR – Unihockey Limmattal III 7:7
Gegen Unihockey Limmattal war der UHC WR der klare Favorit und startete mit entsprechend hohem Tempo in die Partie. Die Regensdorfer waren über die gesamte Partie spielbestimmend und spielten den Gegner phasenweise schwindlig. Einmal mehr war aber die mangelnde Effizienz dafür verantwortlich, dass er nach 20 Minuten nur 4:3 stand.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild, ehe der UHC WR aus unerklärlichen Gründen einbrach und der Gegner den 2-Tore-Rückstand in eine 2-Tore-Führung umwandeln konnte. Die Regensdorfer konnten das Tempo nochmals verschärfen und kamen nach dem Anschlusstreffer ohne Torhüter zum verdienten Ausgleich gegen den nun völlig überforderten Gegner. Für mehr reichte die Zeit leider nicht und so blieb am Ende nur ein nüchtern Punkt, statt den angestrebten zwei.
UHC WR – UHC W.P. Wyland Marthalen 4:9
Auch in dieser Runde musste der UHC WR gegen das Heimteam antreten. Dieses Mal traf man auf die Wild Pigs Wyland-Marthalen, die in der ersten Runde zwei Mal reüssieren konnten. Der UHC WR hatte nach der ersten Partie weitere Ausfälle zu beklagen und trat nur noch mit zwei Blöcken an. Und erneut zeigte sich ein ähnliches Bild wie in der ersten Partie. Die Regensdorfer machten das Spiel, scorten aber nicht. Ganz im Gegenteil zum Gegner, der praktische jeden Konter in ein Tor ummünzte und von einer desolaten Verteidigung profitierte. 0:5 lag der UHC WR zur Pause im Rückstand.
Der Start in die zweite Hälfte gelang indes besser. Nach 90 Sekunden war der Anschluss wieder herstellt und das Resultat auf 2:5 verkürzt. Das Momentum lag nun klar auf Seiten des UHC WR, der weiterhin drückte aber oftmals erfolglos blieb mit seinen Abschlüssen. Mit unnötigen Strafen machte sich der UHC WR das Leben zudem selber schwer und es dauerte nicht lange, da betrug das Polster des Gastgebers wieder fünf Tore. Wyland-Marthalen spielte nun die Zeit souverän herunter und liess nichts mehr anbrennen. Am Ende lautete das vernichtende Resultat 4:9.
Der UHC WR verteilte an diesem Wochenende grosszügig Geschenke. Die hochgelobte Defensive nach der ersten Runde war dieses Mal der Schwachpunkt, während man in der Offensive so ballsicher und kreativ wie selten aufspielte. Für die nächste Runde muss hier wieder eine klare Steigerung stattfinden und es gilt die richtige Balance zu finden zwischen offensivem Risiko und defensiver Stabilität.