Die erste Mannschaft unterlag am vergangenen Samstag im Liga-Cup 1/16 final deutlich gegen den Erstligisten aus Mönchaltorf
UHC WR – UHC Mönchaltorf 5:20
Nach einer guten Vorbereitung war der UHC WR gewillt und motiviert noch eine Runde weiter zu kommen. Trainer Gassmann musste auf Daniel Neumaier verzichten, der sich im Abschlusstraining noch unglücklich verletzt hatte. Erneut lief der UHC WR mit vier Blöcken auf, um aufs Tempo zu drücken.
Gebremst wurde dieses Vorhaben jedoch bereits nach wenigen Minuten. Der UHC Mönchaltorf nutzte mehrere Fehler gnadenlos aus und lag schon nach wenigen Minuten in Front. Es war nicht der Tag der Wehntal Regensdorfer, die gegen die abgeklärten und lockeren Mönchaltorfer nie ein Mittel fanden, um wenigsten ansatzweise Druck aufzubauen. Trotz allen Bemühungen und der zwischenzeitlichen Umstellung auf zwei Blöcke hatte der Gegner das Spielgeschehen im Griff und hatte auch bei der stärksten Phase des UHC WR keine Mühe das Spiel zu kontrollieren.
Dass die Moral nach dem ersten Drittel bereits etwas gebrochen war, konnte man im zweiten Drittel klar erkennen. Nicht zuletzt wurde aber spätestens jetzt klar, dass dieser Gegner nicht nur eine Klasse besser war. Was die Wehntal Regensdorfer boten war zwar oftmals kämpferisch aber im Endeffekt zu unpräzise. Nach vorne ging die letzten zwei Drittel fast nichts mehr. Nur selten kam noch ein Schuss aufs gegnerische Tor, die meisten Schüsse – sofern sie dann kamen – wurden bereits von den Verteidigern geblockt. Die Mönchaltorfer kamen ihrerseits in eine gute Spiellaune und nützen die Fehler des UHC WR mit einer unglaublichen Effizienz aus – Torhüter von Allmen war oftmals alleine gelassen und chancenlos.
Dass der UHC WR resigniert hätte, darf man der Mannschaft nicht vorwerfen. Im Endeffekt hätte das Resultat nicht ganz so klar ausfallen müssen, hätte man in der Verteidigung etwas aufmerksamer gespielt. Eine reale Chance hat aber das ganze Spiel nicht bestanden. Rückblickend darf der Einzug aber mehr als positiv gewertet werden. In zwei spannenden Heimspielen kamen sicherlich alle auf ihre Kosten.