Die erste Mannschaft fällt weiter und musste an diesem Wocheende bereits die dritte 1:7 Niederlage einstecken.
UHC WR – Innebandy Zürich 11 1:7 (0:2, 1:5)
Gegen Innebandy Zürich war gegenüber der letzten Meisterschaftsrunde eine klare Leistungssteigerung gefordert. Ein Ruck sollte durch die Mannschaft gehen, wollte man hier gegen ein schlagbares Innebandy gewinnen. Das seit der Heimrunde anhaltende Formtief konnte auch heute nur mit einer kompakten Mannschaftsleistung gestopft werden. Dass Coach Hofer nur zehn Feldspielern zu Verfügung standen, machte auch für ihn die Aufgabe nicht unbedingt leichter.
Schnell musste man jedoch feststellen, dass die vorgenommen Vorsätze leider nicht mehr als Vorsätze waren. Der Gegener aus Zürich stand sehr gut in der eigenen Hälft und konterte. Konterte so gut, dass es schnell mal 0:3 stand. Die erste Mannschaft des UHC WR zeigte bereits zu diesem Zeitpunkt erste Auflösungserscheinungen. Der Anschlusstreffer zum 1:3 war nicht mehr als ein schwach leuchtender Stern am düsteren Himmel diese Sonntagnachmittags, der nach einem weitern Gegentreffer wieder erlöschen sollte. Lustlos führten die Wehntal Regensdorfer die Partie zu Ende, welche nur noch in den letzten zehn Minuten ein wenig Unterhaltung bot, verursacht durch eine Strafenflut, die nicht nur die Zeitnehmer, sondern auch die Schiedsrichter ins Rudern brachte. Weitere drei Treffer gegen einen inexistenten UHC WR führten schlussendlich zum desolaten 1:7 Schlussstand.
UHC WR – TSV Jokerit Birmenstorf 3:3 (1:2, 2:1)
Für die zweite Partie gegen die Birmenstorfer versuchte man durch eine interne Spielerrochade noch etwas zu bewegen. Rohner wechselte in die Position des Center anstelle von Eichman. Wiedervereint spielten die Neumayer Brüder zu Rohners Linken und Rechten. Diese Umstellung als letzte Chance zeigte durchaus Wirkung, ob das am nicht sonderlich starken Gegner lag, darüber darf man diskutieren. Promt ging der UHC WR auch wieder einmal seit langem in Führung. Wenig später glich der Gegner zuerst aus und kurz darauf mit 1:2 in Führung, zweimal halfen die Wehntal Regensdorfer tatkräftig mit, auch wenn die Defensive einen wesentlich kompakteren Eindruck hinterliessen als noch in der ersten Partie. Der Ausgleichstreffer und die anschliessende, zweitmalige Führung gaben Grund zur Hoffnung. Nun war auch das das Selbstvertrauen wieder etwas zurück. Die Wehntal Regensdorfer befanden sich jetzt in ihrer besten Phase, welche ohne ersichtlichen Grund vom einen auf den anderen Moment wenig später ein abruptes Ende fand. Trainer Hofer nahm sein Timeout, um die Defensivleute nochmals richtig wachzurütteln. Der Ausgleich wenig später liess sich auch durch diese Massnahme nicht verhindern. Das glanzlose Spiel endete verdientermassen mit einem Remis.