Mit zwei Siegen aus den letzten beiden Partien sicherte sich die zweite Herrenmannschaft den Ligaerhalt!
Nachdem die direkten Verfolger Zumikon und Dübendorf in der Direktbegegnung Unentschieden spielten, fiel bereits das letztplatzierte Zumikon aus dem Rennen um den sicheren drittletzten Platz. Mit einem Sieg gegen Zumikon konnte nun auch auf Grund des besseren Torverhältnisses bereits alles klar gemacht werden, zumal man damit rechnen durfte, dass Dübendorf gegen den Tabellenersten Wallisellen keine weiteren Punkte holen würde.
Topmotiviert starteten wir dann auch ins ersten Spiel und setzten den Gegner unter Druck. Eingeschüchtert vom harten Körperspiel brachte der Gegner keine brauchbaren Spielzüge und Torchancen zu Stande. So stand es nach zwanzig Minuten bereits 5:0 zu unseren Gunsten. Wie so oft in dieser Saison folgte dann aber der Knick. Unnötige und Riskante Aktionen verhalfen dem Gegner zu vielen Torchancen die vom Gegner strafend in Tore umgemünzt wurden. Auf einmal stand es nur noch 5:4 und der Gegner hatte mittlerweile das Spieldiktat übernommen. Erst kurz vor Schluss machte Rohner, der als Verstärkung vom Herren 1 kam, alles klar, nachdem er dem Gegner am Rande der Legalität den Ball abluchste und dem Torhüter im Direktduell keine Chance liess. 6:4, Ligaerhalt voraussichtlich perfekt.
Im Anschluss an unser Spiel folgte die letzte Partie von Dübendorf gegen Wallisellen. Dübendorf hielt von Anfang an gut mit und das Spiel war lange Zeit ausgeglichen. Schlussendlich setzte sich Wallisellen dennoch klar durch und nun war der Ligaerhalt definitiv!
Im letzten Spiel trafen wir dann auf das drittplatzierte Judgement Benglen. Ohne Druck sollte nun endlich eine konstante Leistung erreicht werden. Mit drei Blöcken spielend sollten alle Spieler nochmals zum Einsatz kommen. Gnepf, der heute sein letztes Spiel bestreiten sollte (Gnepf wird einmal ambitionierter Ruderer), zeigte bereits beim Einspielen seine Klasse als er beim Penalty-Schiessen den Torhüter mit wilden Tricks verwirrte. Als Gnepf dann bereits im ersten Einsatz mit einem Backhand Buebetrickli die 1:0 Führung erzielte, wurde aus Gnepf endgültig „MAGIC-GNEPF“. Weitere Versuche, Backhand ein Buebtrickli erfolgreich abzuschliessen, trugen aber leider keine Früchte. Was dann folgte war ein verrücktes Spiel indem wir immer wieder führten und der Gegner immer wieder den Ausgleich erzielen konnte. Und immer wenn der Gegner so langsam aber sicher die Überhand bekam, konnten wir unsererseits ein weiteres Tor markieren. Erwähnenswert das Tor von „GRETZKY-Vaclav“ [wlaschek], der den Ball in der Luft von der Mittellinie aus unhaltbar unter die Latte hämmerte. Und auch „BLUMENTOPF-Feibi“ kam noch zu einem Tor, nachdem er dem Gegner den Ball abgenommen hatte und von der Mittellinie genau ins Lattenkreuz traf. So stand es kurz vor Schluss 9:9, ehe Küse den erneuten Führungstreffer markierte! Der Gegner nahm jetzt volles Risiko und ersetzte den Torhüter durch einen vierten Feldspieler. Das Risiko wurde belohnt und so war der Spielstand 7 Sekunden vor Schluss wieder egalisiert, 10:10. Doch das Spiel war noch nicht vorbei, Roher zog nach dem Bulli ab und stocherte nach. Zweimal blieb der Torhüter Sieger, doch beim dritten Nachschuss war der Siegestreffer perfekt! 11:10, 3 Sekunden vor Schluss!