In der sechsten Meisterschaftsrunde hiess es das blamable Testspiel gegen Russikon-Fehraltorf zu vergessen und an den Leistungen der letzten Meisterschaftsrunde im alten Jahr anzuknüpfen.
Wir starteten konzentriert ins erste Spiel gegen den letztjährigen Gruppensieger Urdorf. Bereits nach wenigen Sekunden konnte Gassmann mit einem platzierten Schuss den Führungstreffer markieren.
Es folgte ein intensives und anstrengendes Spiel, indem der Gegner mehr Spielanteile besass. Noch in der ersten Halbzeit konnte der Gegner den Ausgleich erzielen.
Wir kamen nur noch selten vor das gegnerische Tor und wurden von den körperlich aber auch stocktechnisch überlegenen Urdorf arg in die Defensive gedrängt. Ein weiterer Gegentreffer war die logische Konsequenz. Wenig später fiel, nach einem katastrophalen Deckungsfehler, gar der dritte Treffer.
Der Anschlusstreffer 51 Sekunden vor Schluss weckte zwar nochmals Hoffnung, mehr lag aber nicht mehr drin. Mit einem Treffer ins leere Tor, entschieden die Urdorfer die Partie zum 4:2 Entstand.
Trotz einer guter Leistung verloren wir gegen eine bessere Mannschaft mit 4:2.
UHC WR – UHC Urdorf 2:4 (1:1, 1:3)
Erst letzte Runde spielten wir gegen Adliswil und mussten kurz vor Schluss noch den Ausgleichstreffer hinnehmen.
Das Spiel war von Anfang durch seine Härte geprägt. Viele Stockschläge und nicht ganz regelkonforme Aktionen machten das Spiel von Anfang an ruppig. Obwohl wir spielerisch mehr Akzente setzen konnten und auch in der Schussstatistik vorne lagen, war es der Gegner, der 2 Konter zum 0:2 verwertete. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause.
Wir versuchten uns in der zweiten Halbzeit wieder aufs Unihockey spielen zu konzentrieren, was in Anbetracht der desolaten Schiedsrichterleistung nicht ganz einfach war. Bereits von Anfang an konnten wir Druck aufs gegnerisch Tor aufbauen. Schnelle und saubere Pässe gaben dem Gegner nicht mal die Gelegenheit das Spiel zu stören. Nach wenigen Minuten und 2 Freistössen begann das Spiel wieder bei null, es stand 2:2. Danach verloren wir wieder etwas den Faden, das Spiel wurde härter bis es schliesslich vor dem gegnerischen Tor erstmals eskalierte.
Was danach folgte, hatte nicht mehr viel mit Unihockey zu tun. Meier traf kurz vor Schluss nur die Latte, dann folgte der Schlusspfiff, der sogleich von einer weiteren Rempelei begleitet wurde.
UHC WR – THS Adliswil 2:2 (0:2, 2:0)
